Die letzten Tage gab es einen Temperatursturz der Tagestemperaturen von über 20 Grad auf 9 Grad. Zudem regnet und stürmt es seit Tage bei uns in Feldmoching. Innerhalb 4 Tagen fielen 100 Liter Regen auf den Quadratmeter. Noch am Samstag habe ich mich mit einem guten Buch, einer Wolldecke , einer Wärmflasche und einem Tee auf die Couch zurückgezogen. Sogar die Heizung musste ich hoch drehen. In Höhenlagen gab es sogar Schnee!

Für Sonntag sagte der Wetterbericht für den ganzen Sonntag für´s südliche Bayern wunderbare Fernsicht und Sonne. Also haben wir uns für ein Frühstück auf der Sonnenalm verabredet.

Wir fahren früh morgens, um 7 Uhr von Zuhause los und sind innerhalb einer Stunde kurz vor der Kampenwand. Die Bergspitzen sind bereits angezuckert. der Nebel steht noch im Tal, alles ist noch ruhig und beschaulich.

Heute bringt uns eine Bergbahn zum Frühstücken – aber ich fürchte diese geniale Idee haben noch weitere Leute. Daher möchten wir so früh es geht oben sein.

Raus aus der Goldel wussten wir gar nicht, in welche Richtung wir blicken sollten, so faszinieren schön und zugleich unwirklich war der Anblick. Das weiße Pulver mit dem Ausblick in die Ferne und die Ruhe auf dem Berg war schon einzigartig. Bernhard, Margit und ich liefen alle in eine andere Richtung, um diese Schönheit zu bestaunen.

Seht selber 😍

Unberührter Schnee
Fernsicht in den Süden
Nach dem Frühstück gibt es auch noch eine kleine Panoramarunde am Bergplateau.
Schneebehangene Bäume vor dem Chiemgaupanorama
Über Nacht gab es sicher 15 cm Neuschnee
Fernsicht – Die Bergspitzen sitzen noch im Nebeldunst
200 km Fernsicht
Chiemseeblick
KAB-Bergkreuz – Aussichtsplattform
Blick ins Chiemgau
Ganz da oben ist das Gipfelkreuz der Kampenwand
Die Butterblume war wohl auch vom Schnee überrascht worden.
Und wieder mal geht ein beseelter Tag in den Bergen zu Ende.

Einfach die Seele baumeln lassen,
genießen und träumen –
In diesen zauberhaften Momenten
bleibt die Zeit einfach stehen.

Kartini Diapari-Öngider

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