Entspannt Leben ist ein Oberbegriff der für jeden etwas anderes bedeuten kann! Für mich bedeutet es mit meinem Körper im Einklang leben. Körper, Geist und Seele muss gleichermaßen befriedet sein, um echtes Glück zu fühlen. Eigentlich kann es so einfach sein, dennoch haben viele Menschen sich und Ihr Glück noch nicht oder nicht vollständig gefunden.
Wann bin ich wirklich glücklich? Viele Menschen erzählen von äußeren oder gar kommerziellen Umständen, wenn Sie nach Ihrem Glück gefragt werden: ein toller Job, die große Liebe, ein schöner Urlaub, ein tolles Auto, neue Kleidung… Diese Dinge könnten durchaus glücklich machen, wenn man sie hat. Aber die Voraussetzung sind sie nicht, damit echtes Glück verspürt werden kann.
Glücklich sein ist oft eine Sache der Summe von kleinen Dinge. In der Gesamtheit machen viele kleine glückliche Momente ein großes Glück aus. Und für diese kleinen Momente des Glücklichseins kannst Du sorgen, egal, wie die Umstände in Deinem Leben gerade sind. Glück ist vor allem eine Frage des eigenen Denkens und Tuns, dass man beeinflussen und sogar üben kann!
Tue mehr Dinge, die Du liebst
Der Glücksspender Nummer 1 sind die Dinge, die Du liebst. Allerdings gehen im Alltagsstress sehr viele Dinge, die wir eigentlich genießen, oft unter. Um glücklich zu sein, solltest Du Dir deshalb feste Zeiten in Deinen Alltag einbauen und Dir Zeit dafür nehmen. Falls Du bisher noch nicht weißt, was du liebst, wird es höchste Zeit, das herauszufinden.
Umgebe Dich mit Menschen, die Dir gut tun
Achte darauf, mit welchen Menschen du deine Zeit verbringst. Verbringe viel mehr Zeit mit Menschen, die dich darin unterstützen deinen ureigenen Weg zu gehen. Menschen, die an Dich glauben und Dich motivieren und sehen, wie du wirklich bist, Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern und Energie spenden.
Erwarte nichts, aber sei für alles dankbar
Dankbarkeit verändert Dein ganzes Leben. Es verursacht fast sofort Glücksgefühle, und das Beste daran: Wir können Dankbarkeit erlernen. Als Übung habe ich mir angewöhnt, kurz vor dem zu Bett gehen den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen und mir 3 Dinge zu notieren, für die ich dankbar bin. Das können gegebenenfalls große, existenzielle Dinge sein, wie Dein Job, Deine Familie oder genügend zu essen. Aber auch ganz kleine Momente, wie z.B. die Freude über eine aufblühende Pflanze im Garten, ein lächeln beim Bäcker oder ein besonders gelungenes Essen können größte Dankbarkeit erzeugen. Wenn Du nach einer Woche die Liste betrachtest, ist es erstaunlich, für wie viele Dinge Du dankbar sein darfst.
Reduziere Stress und finde Deine Mitte
Der wahrscheinlich größte Glücksräuber in unserer Zeit ist vermutlich der Stress. Ein Termin jagt den nächsten und wir kommen kaum dazu auf unseren Körper und das was er uns sagen möchte, ein zu gehen. Achtsamkeit und Umsicht sich selbst gegenüber gehen schnell im Alltag verloren. Zusätzlich macht Stress auch noch krank. Ich denke das sind ausreichend Gründe, um Stress in deinem Leben abzubauen, oder? Dies ist ein sehr individueller Prozess und hängt meist von unterschiedlichen Faktoren ab. Vielleicht musst Du Aufgaben abgeben, vielleicht offene Konflikte lösen oder Dich sogar von bestimmten Menschen trennen. Manchmal hilft aber auch schon ein besseres Zeitmanagement oder kurze Pausen, die man in den Alltag einbringt. Auch unsere Erwartungshaltung uns selber gegenüber kann großen Stress bedeuten. Hier ist Loslassen eine gute und bereits von mir erprobte Variante! 😉
Genieße die Natur
Die Natur ist ein gewaltiger Glücksspender. Ganz besonders deutlich wird das bei mir, wenn ich im Wald spazieren gehe, oder am Strand stehe und aufs Meer hinausschaue. Aber auch der Garten, ein Besuch am Flussufer, ein Spaziergang neben Blumenwiesen oder schneebedeckte Felder machen unglaublich glücklich. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung, daher ist ein Spatziergang im Regen oftmals ein Perspektivenwechsel. Das Tageslicht und die Luft tun immer gut! Verschiedene Studien haben gezeigt: Menschen, die regelmäßig draußen sind, sind auch glücklicher.
Lerne „Nein“ zu sagen ohne Dich zu rechtfertigen
Glücklich zu sein, das heißt auch: Wissen, was Dir nicht gut tut, und es dann möglichst auch nicht zu tun. Aber wie kannst Du das umsetzen? Es ist legitim sich eine Bedenkzeit zu nehmen, bevor du eine Entscheidung triffst. Finde aber auch heraus, wieso es Dir so schwer fällt „Nein“ zu sagen. Mache Dir aber auch bewusst, was es für Dich bedeutet, wenn Du „Ja“ sagst. Lerne auf sanfte Art „Nein“ zu sagen und vor allem erlaube Dir selbst „Nein“ zu sagen.
Träume und Visionen können Realität werden
Träume und Visionen sind die ersten Schritte des neuen Denkens – der Startschuß, der Auslößer und der Beginn des neuen Denkens. Das sagte einst Horst Bulla ein deutscher Dichter und Denker.
Und er hat recht behalten.
Welche Ziele möchtest Du im Leben noch erreichen? Was ist Deine Vision von einem erfüllten Leben? Welche Träume warten noch darauf, Wirklichkeit zu werden? Nimm diese Ziele, Visionen und Träume ernst und arbeite möglichst täglich daran, ihnen näherzukommen. Selbst wenn die Erfüllung noch in weiter Ferne liegt: Schon ein kleiner Schritt in die richtige Richtung macht glücklich.
Glückstraining
Die wohl effektivste Übung für mehr Glück im Alltag ist wohl das Sammeln der Glücksmomente auf einer Glücksliste. Schreibe täglich möglichst viele Glücksmomente auf. Mache es zu einer täglichen Gewohnheit am Abend und sammle mindestens drei Glücksmomente des Tages. Das wird dir am Anfang vielleicht schwer fallen, aber nach kurzer Zeit wirst du bemerken, dass du schon tagsüber mehr darauf achtest, was dich glücklich macht. Und das führt zu deutlich mehr Glücksmomenten als vorher.
Macht Sport glücklich?
Sport setzt Endorphine frei und die machen glücklich. Außerdem verbessert Bewegung unsere Gesundheit. Und gesund und fit zu sein ist ebenfalls eine gute Basis für Glück. Wenn du es nicht sowieso tust, solltest du deshalb jetzt damit beginnen, dich regelmäßíger zu bewegen.
Meditiere und komme zur Ruhe
In der Meditation, das kann aber auch ein Spaziergang im Wald oder ein Besuch an einem stillen Ort sein, können die Gedanken endlich mal zur Ruhe kommen und Platz machen für Entspannung. Viele Menschen empfinden deshalb das Meditieren als großen Glücksfaktor. Probiere es doch einfach mal aus.
Halte das Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen
Wer ständig nur auf den eigenen Vorteil bedacht ist, wird auf Dauer nicht glücklich. Wer ständig nur gibt und sich selbst dabei auspowert, ebenfalls nicht. Wirklich glücklich sind die Menschen, die einerseits Gutes annehmen können, es andererseits aber auch gerne an andere weitergeben. Das kann sich auf viele Bereiche des Lebens beziehen: Geld, Zeit, Komplimente, Aufmerksamkeit, Hilfe …
Behandle dich liebevoll (Selbstliebe)
Wie gehst Du eigentlich mit Dir selbst um? Erfüllst und achtest Du Deine Bedürfnisse? Sprichst Du Dir in Gedanken selbst Mut zu oder machst Du dich eher klein, wenn etwas nicht gelingt? Sorgst Du dafür, dass Du alles bekommst, was Du brauchst damit es Dir gut geht? Viele Menschen haben den Eindruck, für solche Dinge wären andere Menschen zuständig, doch das ist ein großer Irrtum, der schnell unglücklich macht. In erster Linie liegt es an Dir, Dich liebevoll zu behandeln.
Verbanne Dinge (und Menschen), die dir schaden
Was tut Dir nicht gut? Über welche Aufgaben, Gegenstände oder auch Menschen ärgerst du dich ständig, ohne dass es auch gute Zeiten gibt? Wenn es solche Faktoren in Deinem Leben gibt, solltest Du ernsthaft versuchen, Dich von ihnen zu lösen. Nichts und niemand hat das Recht, uns dauerhaft zu schaden. Verbanne solche Dinge und auch Menschen aus Deinem Leben.
Sorge für guten Schlaf
Dass genügend Schlaf ein wichtiger Glücksfaktor ist, wissen wir eigentlich alle aus Erfahrung. Trotzdem tun wir oft viel zu wenig dafür. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, für besseren Schlaf zu sorgen: Frühzeitig ins Bett gehen. Abends für Entspannung sorgen. Das Bett und das Schlafzimmer optimieren, sodass sie echte Ruheplätze abgeben. Den Tagesplan so weit wie möglich an den eigenen Biorhythmus anpassen. Auf Alkohol verzichten. Woran hängt es bei Dir, wenn Du schlecht schläfst? Und wie kannst Du das ändern?
Finde Schönes in Deiner Umgebung
Eine kleine Übung, die Du jederzeit und überall durchführen kannst: Egal, wo Du gerade bist, versuche, etwas Schönes in Deiner Umgebung zu finden. Schon eine winzige Kleinigkeit genügt, um deinen Blick auf Positives zu richten und damit glücklicher zu werden.
Lebe im Hier und Jetzt
Die Vergangenheit kannst Du nicht mehr ändern und wie sich die Zukunft entwickelt, das kannst Du heute noch nicht absehen. Glücklich sind vor allem die Menschen, denen es gelingt, viel im Hier und Jetzt zu leben. Das bedeutet, sich nicht ständig mit der Vergangenheit zu beschäftigen und das Glück nicht in einer ungewissen Zukunft zu suchen. Wenn Du glücklich sein willst, dann sei es jetzt, egal, wie die Umstände sind.
Lerne, zu verzeihen
Alter Zorn und verletzte Gefühle können echte Glückskiller sein. Das Mittel dagegen: Verzeihen. Viele Menschen wollen oder können nicht verzeihen, weil sie sich eines nicht klar machen: Dein Groll schadet nicht dem Menschen, der Dir etwas angetan hat, sondern nur Dir. Der andere bekommt davon meist wenig mit, Du selbst aber musst dich immer wieder mit der schlechten Stimmung herumärgern. Verzeihen bedeutet nicht, alles zu vergessen oder eine Tat gutzuheißen. Es bedeutet nur, Dich selbst freizumachen von den Verletzungen der Vergangenheit.
Schau auf das, was Du hast
Viele Menschen achten vor allem auf die Dinge oder Fähigkeiten, die sie gerne hätten, aber nicht haben. Die Nachbarn haben ein größeres Auto, die Freundin ist schlanker und eigentlich fehlt immer noch der Mann fürs Leben … Wenn Du Deine Gedanken ständig auf den Mangel richtest, macht Dich das unglücklich. Wende Deine Aufmerksamkeit lieber den Dingen zu, die Du schon hast insbesondere auf Deine Fähigkeiten und baue diese weiter aus. Denn sie bilden die Basis für dein Glück. Üben kannst du diese Sichtweise mit der Übung zur Dankbarkeit.
Lächle
Vor einigen Jahren hat man etwas Erstaunliches festgestellt: Das Gehirn scheint sich von den Gesichtsmuskeln Informationen darüber abzuholen, wie es uns geht. Das bedeutet: Wenn Du lächelst – selbst, wenn Du Dich gar nicht danach fühlst – signalisierst Du Dir selbst damit, dass es Dir gut geht, und das Gehirn schüttet die passenden Botenstoffe aus, die Dich tatsächlich glücklicher machen. Dich selbst und andere anzulächeln, kann schon alleine deshalb glücklich machen.
Starte heute mit dem Glücklichsein
Dein Glück in die Zukunft zu verschieben, das funktioniert nicht. Wenn Du glücklicher werden möchtest, musst Du heute damit beginnen. Wähle dir einfach zwei oder drei der Tipps aus, die Dir am besten gefallen, und setze sie noch heute in die Tat um.
Sicher werde ich hierzu noch viele Beiträge in meiner Business-Seite erstellen. Aber das „glücklich sein“ ist ein Recht für alle Menschen gleichermaßen. Man muss sich dieses Recht aber selber ermöglichen und durchaus etwas dafür tun.